Mit der Analyse der Vorgehensweisen bestehender europäischer und internationaler Science Shops konnte SciShops eine umfassende Wissensbasis aufbauen. Das Ziel bestand darin, die unterschiedlichen Interessensgruppen für Wissenscafés und andere wissensbasierte Veranstaltungen innerhalb einer Gemeinschaft zu begeistern und damit Beispiele für die Vorteile von gemeinschaftsbezogener Forschungsarbeit zur Hand zu haben.

Die entwickelten Strategien und neuen Tools, die im Rahmen des Projektes entstanden sind – mit inbegriffen ein Wissenszentrum mit umfassenden praktischen Ressourcen, ein SciShop-Navigator, eine Plattform für Twinning und Matchmaking – zielen darauf ab, unterschiedlichen Organisationstypen Richtlinien zur Verfügung zu stellen, wie ein Science Shop errichtet und betrieben werden kann.

Das Ziel von SciShop bestand darin, die Kapazität des Science Shop-Ökosystems in Europa und darüber hinaus auf- und auszubauen. Im Rahmen des SciShop-Projekts wurden von Projektpartnern innerhalb Europas zehn neue universitäre und nicht-universitäre Science Shops errichtet.

Die nicht-universitären Science Shops sind unterschiedlichen Organsiationstypen angegliedert, wie beispielsweise kleinen, mittleren oder großen Unternehmen, nicht-staatlichen und gemeinnützigen Organisationen oder Forschungsinstituten.

Das SciShops-Team wollte die Vorteile aufzeigen, die es für die diversen Organisationen mit sich bringt einen Science Shop einzurichten. Darüber hinaus sollte dargestellt werden, inwiefern die Zivilgesellschaft von einer Zusammenarbeit mit Science Shops in gemeinschaftsbezogener, partizipativer Forschungsarbeit profitiert.